Aus der Puste geraten, trabte Wanda die letzten Meter hinauf. Sie war lange gerannt, und dann war es wieder bergauf gegangen, doch die Vegetation hatte sich verändert. Statt Stein und Geröll war nun weiches, saftiges Gras unter ihren Pfoten. Immer mehr Steinbrocken, bearbeitet und behauen, lagen um sie herum, bildeten Flächen. Halbe Steinsäulen, deren Verzierungen Geschichten erzählten, waren verdeckt mit hüfthoh wachsendem Gras. Sie lief weiter, doch bald sah sie, dass in etwa zwanzig Metern entfernt der Boden verschwandt. Ein atemberaubender Ausblick auf das Meer bat sich ihr dar, und plötzlich stand sie wieder in Menschengestalt da. Schweigend und ruhig starrte sie auf das Meer hinaus, während der Wind sein Spiel mit ihren Haaren vollführte.